14.08.2022 das norwegische Meer
In Norwegen ins Meer schwimmen gehen? Jaaa!

Bis zu 25°C waren angesagt, aus diesem Grund entschieden wir uns ins Meer zu springen anstatt wieder eine weitere Wanderung zu planen. Doch am Vormittag ging es für uns auf ein Event von Fantoft, wo wir kostenlos bis zu 5 Produkte kostenlos mitnehmen konnten. Da die Schlange lang war und wir nur sehr weit hinten standen, gab es bei uns nichts wirklich brauchbares mehr. Aus diesem Grund ging es für mich ohne großen Erfolg zurück. Jedoch muss ich sagen, dass das Popcorn, dass während dem Event ausgeteilt wurde, extrem gut war. Nach 5 so kleinen Popcorntüten waren wir auch alle satt und gingen zu Gamlehaugen, einen Schloss am Meer.

Das Schloss war von der Liegewiese auch recht gut ersichtlich und gab einen schönen Blick auf die Landschaft. Leider waren wir eindeutig nicht die einzigen mit der Idee, dort am Strand zu liegen.

Mir kam es so vor, als wären wir in einem Freibad. Jedoch zu wissen, dass man in Norwegen am Strand liegt und nicht in einem eher warmen Gebiet, war eher unvorstellbar.
Während einer kleinen Schwimmtour im Atlantik, entdeckten wir eine Klippe, wo einige Kinder seelenruhig rein sprungen. Daraufhin beschlossen wir recht schnell diese Klippe aufzusuchen. Nach einen kleinen Weg durch den Wald ohne Schuhe kamen wir dort an. Es gab sogar zwei verschiedene Höhen, wo wir runter ins Wasser springen konnten. Zuerst einmal probierte ich es von der niedrigeren aus, da ich zu große Angst hatte, bei der höheren nicht weit genug zu springen. Als Anmerkung: bei der höheren Klippe ragte ca 1m darunter ein kleiner Vorsprung heraus, deswegen musste man weiter nach vorne springen. Nach meinen ersten Testsprung nahm ich den Mut zusammen, um doch von der größeren Klippe zu springen. Wieso ich am Anfang so lange gezögert habe, wusste ich nicht, denn der Sprung war extrem cool, auch wenn jeder weiterer Sprung mir wieder etwas Überwindung gekostet hatte. Leider wurde die Klippe nicht nur von uns entdeckt, sondern auch von einer weiteren großen Gruppe. Bevor diese zur Klippe kletterte, sind wir schnell durch den Wald wieder zurück zu unseren Handtüchern geflüchtet.
Um uns schnell wieder auf zu wärmen, entschieden wir uns zu sonnen. „Sonnen in Norwegen?“ Die Frage werden sich jetzt bestimmt einige stellen. Aber ja, es ist eindeutig möglich, aber wahrscheinlich an nur sehr wenigen Tagen im Jahr. Wir hatten echt Glück, einen so leicht bewölkten Tag zu erwischen. Nachdem die Sonne langsam hinter den Wolken verschwand und wir vor hatten zu gehen, bekam ich noch schnell ein Henna Tattoo auf den Knöchel. Ich habe gesagt, dass ich mit jedem Motiv zufrieden bin, daraufhin habe ich dieses Gesicht bekommen:

Er hat einfach frei nach Gedanken herum gemalt und plötzlich sah es irgendwie wie ein Gesicht aus. Deswegen bekam es noch einen Mund, eine Zunge und Augenbrauen. Ob es mir gefällt? Naja, es war aber trotzdem eine lustige Idee. Zum Glück geht es ja nach der Zeit wieder weg. Ob ich mir selbst eine Henna Farbe kaufen würde? Vielleicht, wenn sich ergeben würde, ja, da es eine coole kurzweilige Erinnerung ist, auch wenn ich mich jedes Mal aufs neue über dieses Tattoo erschrecke :D
